Minipool aus Polypropylen kaufen

Vorteile Minipool aus PP

Ein Minipool aus Polypropylen (PP) bietet ebenfalls zahlreiche Vorteile, besonders im Hinblick auf den Preis, die Installation und die Pflege. Hier ist eine detaillierte Übersicht zu den Vorteilen, warum Polypropylen-Pools oft günstiger sind und wie sie komplett versenkt eingebaut werden können.

Vorteile eines Minipools aus Polypropylen

  1. Kostenersparnis
    • Günstiger in der Herstellung: Polypropylen ist ein relativ preiswertes Material, das sich gut verarbeiten lässt. Es kann in einem Stück geformt oder geschweißt werden, wodurch komplexere Bauprozesse wie bei Betonpools entfallen. Dadurch sind die Produktionskosten niedriger, was sich in günstigeren Preisen für den Endverbraucher niederschlägt.
    • Leichter Transport: Da Polypropylen leicht ist, sind die Transportkosten für einen vorgefertigten Pool im Vergleich zu schwereren Materialien wie Edelstahl oder Beton geringer.
  2. Langlebigkeit und Beständigkeit
    • Witterungsbeständig: Polypropylen ist UV-stabil und beständig gegen extreme Witterungsbedingungen. Es ist resistent gegenüber Temperaturschwankungen, sodass es im Sommer nicht zu stark aufheizt und im Winter nicht spröde wird.
    • Korrosionsfrei: Im Gegensatz zu Metallpools ist Polypropylen absolut korrosionsfrei. Auch chemische Einflüsse wie Chlor oder Salzwasser schaden dem Material nicht.
  3. Hygiene und Wartungsarmut
    • Glatte, nahtlose Oberfläche: Die Oberfläche eines Polypropylen-Pools ist glatt und fugenlos. Dadurch ist er hygienisch, da sich keine Ablagerungen, Algen oder Bakterien in Ritzen festsetzen können. Dies erleichtert die Reinigung und reduziert den Wartungsaufwand.
    • Wartungsfreundlich: Polypropylen-Pools sind robust und brauchen nur wenig Wartung. Es entstehen keine Risse oder Abplatzungen, wie sie bei Beton oder Fliesenpools auftreten können.
  4. Flexibilität in der Gestaltung
    • Individuelle Form und Größe: Polypropylen kann leicht in verschiedenen Formen und Größen hergestellt werden. Dadurch kann der Minipool den spezifischen Anforderungen und Wünschen des Kunden angepasst werden.
    • Integrierte Ausstattung: Viele Hersteller bieten Polypropylen-Pools mit integrierten Stufen, Sitzbänken oder Massagedüsen an. Dies ermöglicht maßgeschneiderte, komfortable Poollösungen zu einem vergleichsweise niedrigen Preis.

Warum sind Minipools aus Polypropylen günstiger?

  1. Materialkosten Polypropylen ist im Vergleich zu Edelstahl, Glasfaser oder Beton ein preisgünstiges Material. Es ist leicht verfügbar und lässt sich ohne aufwendige Verfahren verarbeiten.
  2. Einfache Produktion Polypropylen-Pools werden meist in einem Stück geformt oder geschweißt. Dies reduziert die Produktionszeit und die Kosten für komplexe Bauverfahren. Es entfallen viele aufwendige Schritte, die bei anderen Poolmaterialien nötig sind, wie zum Beispiel Schalung, Betonieren oder Fliesenlegen.
  3. Geringere Installationskosten Aufgrund des geringen Gewichts und der einfachen Konstruktion ist die Installation eines Polypropylen-Pools schneller und kostengünstiger als die eines Beton- oder Edelstahlpools. Der Einbau erfordert keine schweren Maschinen, was die Arbeitskosten weiter reduziert.

Einbau eines versenkten Polypropylen-Pools mit Hinterfüllung

Beim Einbau eines Polypropylen-Pools wird der Pool komplett in den Boden eingelassen und stabil hinterfüllt, um eine dauerhafte Stabilität zu gewährleisten.

  1. Vorbereitung der Baugrube
    • Baugrube ausheben: Zunächst wird die Baugrube für den Pool ausgehoben. Sie muss etwas größer sein als der eigentliche Pool, um genug Platz für die Hinterfüllung und Installationen wie Rohrleitungen zu bieten.
    • Bodenplatte vorbereiten: Eine ebene und stabile Bodenplatte (meist aus Beton) wird gegossen, um eine solide Basis für den Pool zu schaffen.
  2. Einsetzen des Pools
    • Der Polypropylen-Pool wird als Fertigbecken in einem Stück geliefert und mit einem Kran in die vorbereitete Baugrube eingesetzt.
    • Der Pool muss exakt nivelliert und ausgerichtet werden, damit er gleichmäßig im Boden liegt.
  3. Anschließen der Technik
    • Nachdem der Pool ausgerichtet ist, werden die erforderlichen technischen Installationen durchgeführt. Dazu gehören die Anschlüsse für die Filteranlage, die Pumpe, Skimmer, Düsen und Beleuchtung.
  4. Hinterfüllung
    • Schrittweise Hinterfüllung: Die Baugrube wird um den Pool herum mit geeigneten Materialien wie Kies oder einem speziellen Füllmaterial (meist trockenes, verdichtetes Kies-Sand-Gemisch oder Schaumglasschotter) hinterfüllt. Diese Hinterfüllung sorgt für Stabilität und schützt den Pool vor Druck von außen.
    • Die Hinterfüllung erfolgt schrittweise und wird dabei regelmäßig verdichtet, um Hohlräume zu vermeiden.
    • Gleichzeitig wird der Pool mit Wasser befüllt, um den Druck auszugleichen und eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf die Poolwände zu gewährleisten.
  5. Abschlussarbeiten
    • Sobald der Pool vollständig hinterfüllt ist, werden die letzten Arbeiten wie die Installation der Umrandung, die Pooltechnik und eventuelle Poolabdeckungen durchgeführt.
    • Der Bereich um den Pool kann dann nach Belieben gestaltet werden, etwa mit Terrassenplatten, Gras oder anderen Bodenbelägen.

Zusammenfassung

Ein Minipool aus Polypropylen ist eine kostengünstige und langlebige Wahl, die durch einfache Herstellung und Installation überzeugt. Die Versenkung des Pools mit stabiler Hinterfüllung sorgt für eine sichere und dauerhafte Installation. Aufgrund der günstigen Material- und Produktionskosten sind Polypropylen-Pools preislich attraktiv und dabei pflegeleicht, witterungsbeständig und flexibel gestaltbar.