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Erfahrungsberichte Teil 4

Styropor Pool Selbstbau

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Letztes Jahr (2009) fassten wir den Entschluss, unseren Quick-Up-Pool durch einen massiven Pool zu ersetzen. Nach ausgiebigen Internet-Recherchen war klar, dass ein Iso-Massiv-Pool die beste Kosten-Nutzen-Rechnung ergab. Obwohl ich mich sehr intensiv auch auf der Pool-Doktor-Seite umgesehen hatte, holte ich zunächst von „renommierteren“ Poolfirmen mit Hilfe von Handelsvertretern Angebote ein – eine derart große Anschaffung über Internet zu machen war für mich noch etwas suspekt. Da aber keines der Angebote nur annähernd die Kalkulation auf der Pooldoktor-Seite erreichte, wagte ich den Schritt und rief bei Hr. Wunder an. Während die Angebote anderer Firmen teils erst nach Wochen eingetroffen waren, hatte ich keine zehn Minuten nach dem Telefonat ein überzeugendes Angebot in meiner Mailbox.

Anfang September begannen wir mit unserem Projekt. Schon drei Tage nach der Bestellung hatte ich das gesamte Material vor meiner Haustüre und noch in der gleichen Woche begannen wir mit den Aushubarbeiten. Während meine Frau entsetzt die „Zerstörung“ unseres Gartens verfolgte, hatten die Kinder in der Bauphase riesigen Spaß mit den Erdhügeln. Leider hatten wir in den Tagen nach dem Aushub intensive Regenfälle, welche die Ränder einfallen ließen. Mehrmals musste ich mit der Schaufel ausrücken und das schwere Material (in Summe mehrere Kubikmeter!) mit der Hand wieder aus der Grube schaufeln. Das waren Gott sei Dank die größten Probleme, die wir während der Bauphase hatten, später waren wir durchwegs vom Wetterglück begleitet.

Gemeinsam mit meinem Vater, der ein großes Handwerkertalent ist, haben wir zu zweit in wenigen Tagen den „Rohbau“ fertig gestellt. Lediglich beim Betonieren selbst hatten wir die Hilfe eines Maurers in Anspruch genommen. Da sich der Technikraum direkt neben dem Pool auch in der Erde befinden sollte und gleichzeitig auch eine Höhe haben sollte, die das Arbeiten darin nicht zu mühsam machte, haben wir die Bodenplatte mit einer Stufe von rund einem halben Meter zum Technikraum tiefer gesetzt. Die Höhe des Technikraumes ist somit ideal und ich kann dies nur dringend weiterempfehlen. Man unterschätzt, wie lange man später sich bei der Verrohrung der Technik in diesem Raum befindet …

Lange hatte ich überlegt, ob ich die Wände mit der Hand oder doch mit der Betonpumpe betonieren sollte – mir schien die Variante mit der Pumpe etwas riskant und noch während des Baus der Bodenplatte hatte ich keine Entscheidung getroffen. Schließlich habe ich mich doch zur maschinellen Variante durchgerungen und mit entsprechender Absicherung der Wände ist uns die Befüllung problemlos gelungen - und das obwohl wir aufgrund einer Verspätung der Betonpumpe nur im Dunkeln mit Scheinwerferlicht betonieren konnten. Lediglich, dass der weite Ausleger über unser gesamtes Haus reichte - und das nur wenige Zentimeter über unserem Dach - löste bei mir Angstschweiß aus. Gleichzeitig mit den Wänden hatten wir auch die Decke des Technikraumes betoniert, was sogar ein Vorteil war, da die Schalung der Decke gleichzeitig den Wänden des Raumes zusätzlichen Halt gab.

Während der Beton austrocknete – ich habe dafür die empfohlene Austrocknungszeit von drei Wochen eingehalten – haben wir dann an den Wochenenden noch die Polyestertreppe montiert, was auch einfacher als erwartet war, und die Außenverrohrung bis zum Technikraum vorgenommen. Zum Verschütten der Wände habe ich mich dann für die etwas teurere Variante mit Split entschieden, da damit Setzungen vermieden werden. Innerhalb nicht einmal eines Tages waren dann die großen Erdhäufen beseitigt (zur Enttäuschung der Kinder und Freude meiner Frau), und gleichzeitig neue Erde aufgebracht, in der schon bald das Gras neu wuchs. Als letzte Bautätigkeit haben wir dann noch die Porozell-Wände mit Klebespachtel verspachtelt. Mitte Oktober waren damit die Rohbauarbeiten abgeschlossen und wir haben – auch zum Schutz der Verspachtelung - den Pool mit einer Siloplane abgedeckt und in den „Winterschlaf“ geschickt.

Mitte April 2010 begannen wir mit den finalen Arbeiten. Über den Winter hatten wir über die Form der Pool-Umrandung nachgedacht und uns schlussendlich für eine Variante mit Poly-Holz (WPC-Dielen) entschieden. Nachdem die genauen Ausmaße der Umrandung klar waren, haben wir um den Pool noch zusätzlich eine Betonplatte betoniert welche auch gleichzeitig im Einstiegsbereich der Polyestertreppe eine verbesserte Auflage der Treppe gewährleistet. Im Laufe des Aprils habe ich dann noch die Gartengestaltung um den Pool mit weißem Split und Rasenmähkanten vorgenommen und natürlich die Verrohrung im Technikraum fertiggestellt.

Anfang Mai war es dann soweit. An einem verlängerten Wochenende habe ich zunächst den Bodenablauf betoniert (ich hatte ihn zunächst ausgespart, damit das Regenwasser ungehindert in den Technikraum und von dort in den Kanal fließen konnte) und die Dichtungen für die Einbauteile vormontiert.  Dann habe ich die Einhängeprofile für die Folie angeschraubt, wobei ich gleichzeitig das Flies an den Wänden montiert habe. Durch die Folienprofile konnten wir das Flies an den Wänden faltenfrei anbringen, ohne es aber ankleben zu müssen. Vor der Verlegung der Bodenisolierung hatte ich noch Kondenslöcher gebohrt und eine PE-Folie verlegt. Nach Gesprächen mit Bekannten habe ich die Platten nicht geklebt und gespachtelt, sondern schwimmend verlegt, allerdings nicht locker sondern so knapp es ging. Ging super schnell und da die Bodenplatte sehr genau betoniert war, waren – und sind es auch nach der Befüllung – keine Fugen oder Stöße sichtbar. Das Flies am Boden habe ich mit doppelseitigem Klebeband befestigt, so konnte es nicht mehr verrutschen.

Am dritten Tag der Fertigstellung des Pools haben wir schließlich mit zwei Freunden die Folie eingehängt. Vor dieser Arbeit hatte ich noch einmal großen Respekt, da mir von Bekannten gesagt wurde, dass die Arbeit sehr schwierig sei. Doch weit gefehlt! In zwei Stunde hatten wir die Folie verlegt – inklusive der Befüllung der ersten Zentimeter und der während dieser Zeit notwendigen Beseitigung der Falten am Boden. Damit die Folie in den Einhängeprofilen auch gut fixiert war, haben wir kleine Fliesenleger-Keile verwendet, die ein Herausrutschen der Folie verhinderten. Beim Ausschneiden des ersten Loches aus der Folie für die Einbauteile war mir zwar noch etwas mulmig, aber auch diese Arbeit war einfacher als gedacht. Zwei Probleme verzögerten allerdings dann die Befüllung um einige Tage. Beim Anschrauben der Flansche der Polyestertreppe sind zwei Schrauben gerissen (wahrscheinlich habe ich doch zu fest angezogen) und einige Schrauben ließen sich wiederum nicht ganz anziehen. Nach einem Gespräch mit Hr. Wunder habe ich dann jedoch zwei Löcher vorsichtig neu gebohrt (die Treppe hat an der Flanschrückseite Gott sei Dank eine durchgehende Montageverstärkung) und bei den zu langen Schrauben vorne ein paar Millimeter abgezwickt. Somit war auch hier die Abdichtung gewährleistet. Al s der Pool dann fertig befüllt war, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass beim Zufluss zur Gegenstrom-Anlage an der Wand Wasser-Spuren auftraten. Also musste ich das Wasser wieder um einen halben Meter ablassen und habe dann die schlecht geklebte Rohrverbindung mit dem Kleber noch einmal kräfig überstrichen – mit Erfolg!

Die letzten Arbeiten waren dann noch die Montage der Polyholz-Umrandung und die Fertigstellung unseres kleinen „Pavillons“ den wir ebenfalls mit dem Pool gebaut haben. Auf eine kleine Stützmauer haben wir noch ein Carport-ähnliches Dach gesetzt und den Boden mit Waschbetonplatten verlegt. Dieser kleine Unterschlupf ist ein beliebter Spielplatz und außerdem schattige Liegemöglichkeit für unsere Kinder. Gleichzeitig können wir schnell unsere Liegen und Luftmatratzen verstauen. Bei unseren Poolparties verwenden wir diesen überdachten Bereich für unser Buffet.

Alles in allem haben wir uns mit unserem neuen Iso Massiv-Pool einen Sommertraum geschaffen, den wir uns nicht mehr wegdenken können! Vielen Dank auch der Firma Pooldoktor mit allen Angestellten, die am Telefon aber auch persönlich (ich war einmal zufällig in Linz und bin bei der Firma vorbeigefahren) unbürokratisch, freundlich und schnell geholfen haben. Ich kann Pooldoktor nur weiterempfehlen!

Einige technische Angaben:

Iso Massivpool 8m x 4m, 1,5m tief mit Einhängefolie (Foliensack)
Technikraum 1,5m x 4m, 1,8m hoch
2 Skimmer, 5 Einströmdüsen nach dem Umwälzprinzip (eine davon in der Treppe)
Polyestertreppe r=125, Gegenstromanlage Bomba, ein Einbauscheinwerfer
Abdeckung mit Solarplane und mobiler Aufrollvorrichtung

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Unsere Badeoase (6x3m) selber aus *** gemacht. Auf kleinstem Raum höchstes Badevergnügen. Mit der Poolüberdachung (sehr empfehlenswert!) und dem zusätzlichem Wärmetauscher auch bei schlechter Witterung schwimmen. Automatische PH und Salz-Chlor-Regelung sodaß lediglich gesaugt wird, 1x wöchentlich Rückspülen und 1x im Monat neu kalibrieren.  Herrliche Stunden am Pool mit der ganzen Familie.

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ISO Massiv Pool Oval mit Salwasseranlage.
Grösse 9x4m, Tiefe 1,50m
pH-Regelgerät mit Flüssig pH-Minus
Technikschacht direkt angeschlossen ca. 0,5m tiefer
2 Scheinwerfer
gebogene Treppe
weisse Folie - Wasser ist dann hellblau

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Auf der Südseite unseres Hauses, inmitten des Baumgartens, begannen wir im Oktober 2009 unser Projekt Gartengestaltung mit Pool. Die Baggerarbeiten und das Betonieren des Pools ging, nach etlichen Detailfragen bei Hrn. Wunder, rasch voran. Im April 2010 betonierten wir die Poolumrandung, legten die Folie, installierten die Technik und der Badebetrieb konnte mit Mai starten. Im Juni machten wir die Bepflanzung und Mitte Juli verlegten wir den Holzboden (IPE/Lapacho). Ein großer Spassfaktor, nicht nur für die Kinder, ist die Bomba Gegenstromanlage. Vor diesem Winter wird wahrscheinlich noch eine Poolüberdachung fällig, da die Wassertemperatur in den kalten Nächten doch beträchtlich absinkt und die Badetage dadurch stark reduziert sind. 

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unser Pool befindet sich in unserem ehemaligen Obstgarten im Osten unseres Wohnhauses. Gleichzeitig mit unserem Pool haben wir uns ein Poolhaus errichtet mit großer Terrasse und Grünfläche ( siehe Foto). Als Sichtschutz zur Strasse haben wir einen Stein-Holzzaun errichtet, somit ist unser Pool von allen vier Seiten durch Wohnhaus, Garage, Zaun und Poolhaus eingeschlossen und wirkt daher wie in einem Innenhof. Trotzdem haben wir den ganzen Tag ausreichende Sonneneinstrahlung. Unser Pool wurde mit Isoliersteinen aufgemauert, mit Folie verkleidet und mit einer Überdachung versehen. Weiters haben wir zwei Farbscheinwerfer und eine Gegenstromanlage eingebaut. Als Pflasterung rund um Pool und Terrasse haben wir chinesischen Granit verwendet, wo wir auch eine Solardusche installiert haben.  Baubeginn war November 2009, Fertigstellung Mai 2010.Seit Ende Mai benützen und geniessen wir unsere Wellness-Oase. Wir haben sehr viel Freude mit unserer wirklich gut gelungenen Badeanlage.

Wir möchten uns bei der Firma Pooldoktor herzlich bedanken für die hervorragende Poolplanung, die fristgerechte Materiallieferungen und wirklich fachkundige Beratung in allen Bereichen der Poolerrichtung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Familie Gruber-Meichlbeckh

 

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Allgemeines

Nach einem kurzen Wellnessurlaub, bei dem uns ein jeweils toller Außen- und Innenpool zur Verfügung stand, bekam unser zwar schon lange gehegter, aber bislang noch immer unverwirklichter Wunsch nach einem eigenen Pool neuen „Drive“.

Ab sofort eingeholte Angebote einschlägiger Handwerker vor Ort brachten jedoch schlagartig wieder Ernüchterung in unsere schönen Pläne. Generell waren die Kosten abartig hoch. Also wurde das Internet in den einschlägigen Foren „durchkämmt“, und von der Seite www.pooldoktor.at kamen wir einfach nicht mehr los. Unsere Stimmung erhellte sich wieder, weil wir hier sahen, dass Preise auch anders gestaltbar sind.

Ich selbst, zu diesem Zeitpunkt bereits im aktiven Ruhestand und handwerklich nicht unbegabt, hatte auf einmal den Eindruck, alles würde nun ziemlich schnell gehen, und vor allem auch preislich akzeptabel.

Nach vielfachem Einloggen auf besagter Internetseite und umfangreicher Korrespondenz (Telefonate, E-Mails) mit der Firma Pooldoktor war klar, ab jetzt wurde es wirklich konkret.

Unser Pool

  • ISO-Massiv  3m x 6m x 1,65m
  • Eigenbaubetontreppe
  • Gegenstromanlage „Bomba 2,9Kw“ im Schacht
  • 2 Scheinwerfer LED, nur weiß
  • Vollautomatische Ph-Regelung „Phileo LT“
  • Salt Chlorinator SMC 20 mit SOLEOX-Steuerung
  • Lacron Sandfilteranlage mit Pumpe Supastream 75
  • 4 Einströmdüsen, gegenüberliegend 2 oben / 2 unten – Kombiwalze
  • Solarsteuerung Deltasol BS
  • Solarheizung SOLAR-RIPP (18 qm) mit eigener Pumpe Supastream 50
  • Rollabdeckung

Die gesamte Technik ist, vom Pool her höherliegend, in unserer Laube installiert, auf deren Dach sich ab 2011 auch die Heizung befinden wird.

Baugrube

Da es bei der Lage unseres Grundstücks für den hinteren Bereich keine Zufahrt gibt, konnte also keine schwere Technik zum Einsatz kommen. Somit ergab sich nur die Handschachtung. Euphorie lässt eben alles möglich erscheinen, auch das, was andere vielleicht wahnsinnig nennen.

Anfang September 2009 begann ich mit dem Ausschachten der Grube 8,5m x 5m x 2m. Immer hinein mit der Erde in die Schubkarre und im hinteren Teil unseres Gartens verteilt. Schicht für Schicht und stets darauf bedacht, eine Fahrmöglichkeit für die Karre zu erhalten, um dann die Erde der letzten Ecke mit Eimern, über eine Leiter steigend, zu entsorgen. Nach etwa vier Wochen hatte die Grube die notwendigen Maße, nur in der Tiefe nicht. Ich scheiterte bei ca. 1,85m an einer ausgeprägt zähen Tonschicht. Meine Frau bestärkte mich darin, hier einfach aufzuhören und das Becken höher herausstehen zu lassen.

Bleibende Erinnerungen

Nach anfänglicher Euphorie blieb zwar das Ziel stets vor Augen, aber es wurde zunehmend immer mehr stoisches Tun. Irgendwann begann ich sehnsüchtig nach jeder äußeren Ablenkung zu „lechzen“, wohl wissend, jede zusätzliche Pause erschwert den Fortgang der Arbeiten.

Nach etwa 14 Tagen, ich arbeitete aus vielen Gründen fast ausschließlich allein, begannen die Kräfte häufiger zu schwinden und ich stellte mir mehrfach die Frage „Was machst Du hier eigentlich? Ist es das wert?“ - Krise !

Gott sei Dank waren aber die Arbeiten schon soweit fortgeschritten, dass das Zuschütten der Grube wahrscheinlich einen ähnlichen Aufwand erfordert hätte, wie jetzt, den Rest zu vollenden.

Anfang Oktober 2009 – die Grube war fertig, und alle in der Familie glücklich, dass es geschafft war, am meisten ich selbst.

Weitere Etappen

Betonieren der Grundplatte

Die Grube ist eingeschalt und die Nachbarn haben geholfen, sechs Stahlmatten Q378A zur Bewehrung des Betons einzubringen. Ein KG-Rohr 100 mm wurde eingelegt, in das später der Fußbodenabfluss eingeschäumt werden soll. Die Matten wurden mit Draht verrödelt. Der Beton konnte also kommen, was am 15. Oktober mit Pumpe und entsprechenden Schlauchverlängerungen geschehen sollte. Drei Tage vorher, die Grubenwand war abgebrochen und der Sand hatte einen Teil der Armierungsmatten verschüttet. Zwangsläufige Arbeiten, wie teilweises Entrödeln und anschließendes Anheben sowie Abstützen der Stahlmatten erfolgten. Mit kleiner Kohlenschippe und Eimer ausgerüstet, kroch ich mehrfach unter den Stahl und entfernte die Erde. Bis zum Schütten des Betons passierte in dieser Hinsicht Gott sei Dank kein weiteres Malheur. Zum vorhergesehenen Termin kamen 5,2 m³ Beton der Klasse C20/25. Neben dem Betonpumpenfahrer waren wir zu dritt. Einer am Pumpenschlauchauslauf, einer der den Betonschlauch über den Böschungsrand führte, was wohl die anstrengendste Arbeit war, und einer, der den Beton mit einem so genannten Betonschieber glättete. Wasser stand zusätzlich von „oben“ zur Verfügung, denn Nieselregen hatte leider eingesetzt.

Jetzt hatte der Beton genügend Zeit, um abzubinden, denn erst zu diesem Zeitpunkt traute ich mich, unsere Bestellung beim Pooldoktor aufzugeben. lch war davon überzeugt, jetzt wäre das Schlimmste überstanden und die noch wenigen Unwägbarkeiten sehr überschaubar, was dann auch wirklich so war.

Die Lieferung aus Linz erfolgte nach 14 Tagen, zum 30. Oktober.

***

Das Aufstellen der *** begann zunächst mit dem Aufzeichnen der Beckenmaße. Danach erfolgte das Aufstellen der Steine, das Ausrichten auf den vorgezeichneten Linien und das Verschäumen der unteren Außenkanten mit dem Beton der Grundplatte. In jeder Kammer musste nun ein Loch zur Aufnahme der senkrechten Armierungsstangen gebohrt werden. Diese Arbeit war schweißtreibend, zeitaufwendig und drei Bohrer wurden verschlissen. Danach konnten die Stäbe eingeschlagen werden. In jede Steinschicht, insgesamt fünf, wurde auch waagerecht Bewehrungsstahl eingelegt und mit den senkrechten Stangen verdrahtet. Da unser Becken am Rand einer Böschung steht, also in einer Hanglage, brachte ich auf Empfehlung eines Statikers in die vorletzte Schicht sogar einen echten Ringankerkäfig ein, eine echte „Sauarbeit“, die mit viel Fluchen einherging. Auch während dieser Bauphase brachen weitere Stücke der Grubenwand ab, und die Erdmassen verschoben die aufgestellten Steine. Sch...., war aber nicht zu ändern. Das sind eben die Nachteile bei Handschachtungen, wo jeder vermiedene Spatenstich zunächst Kräfte zu sparen scheint. Aber wie man sehen kann, holen einen die gemachten Fehler immer wieder ein, wie in diesem Fall der falsche bzw. fehlende Böschungswinkel, was zu den Abbrüchen führte. Gott sei dank war der Aufwand dieses Mal nicht so groß, wie in der gleichen Situation beim Herstellen der Bodenplatte.

Einbauteile

Öffnungen für die Düsen, Scheinwerfer, Gegenstromanlage und den Skimmer wurden mit einer Stichsäge aus den Wänden der *** herausgeschnitten, die entsprechenden Formteile eingesetzt und mit PUR-Schaum fixiert.

Teilweise bin ich dem Rat von Pooldoktor gefolgt und habe für die Einströmdüsen zunächst Leerrohre vorgesehen, um dann später darin die vorzusehenden Formkörper ebenfalls einzuschäumen.

Schalung des Beckenrandes, Fixierung des Beckenkörpers

Bohlen der Abmaße 50 mm x 200 mm wurden auf entsprechende Länge geschnitten und an der obersten *** innen und außen an den Innenstegen so miteinander verschraubt, dass ein Betonrand von eigentlich 50 mm entsteht, wenn die Beckensteine mit Beton vergossen sind. In Ermangelung so vieler Schraubzwingen kaufte ich im Baumarkt Stangengewinde M10 und verschraubte die Bohlen miteinander. Die Gewindestangen wurden somit eingegossen, die herausstehenden Enden später abgeflext. Randschalung und diverse Verstrebungen aus Dachlatten und Balken ließen ein stabiles Gerüst entstehen, das die *** beim Befüllen mit Beton auch wirklich sicher abstützt hat.

Befüllen der Steine

Am 12. November 2009 kamen 4,6 m³ Beton C20/25. Wieder war die gleiche „Crew“ wie beim Betonieren der Grundplatte im Einsatz. Eine schweißtreibende Arbeit, denn durch die schmalen Auftrittsflächen der Laufbohlen war die Abrutschgefahr groß und das bei höchster Konzentration beim Befüllen der Steine. Es musste ohne Fallbremse gearbeitet werden (darf nicht mehr sein). Nach ca. drei Stunden war auch diese Arbeit vergessen, inklusive des Abreibens des Beckenrandes. Bereits nach zwei Tagen konnte die gesamte Schalung mit den div. Stabilisierungslatten entfernt werden. Alles okay. Der Beton konnte weiter abbinden. Übrigens, falls sich jemand über das etwas unübliche Tiefenmaß unseres Beckens von 1,65 m gewundert hat, dafür gibt es eine banale Erklärung. Beim Einbau Gegenstromanlage habe mich vermessen und somit den Rand beim Betonieren einfach um 10 cm erhöht.

Winterdach

Da nun vom Datum her der Winter mit Riesenschritten näher rückte, immerhin war bereits Mitte November, entschied ich mich, über der Baustelle ein provisorisches Dach zu errichten. Dabei war mein Ziel, weiterhin trockenen Fußes noch die eine oder andere Arbeit verrichten zu wollen, beispielsweise den Bau der Treppe. Außerdem ließ sich hoffentlich so vermeiden, dass der gesamte Schnee ins Becken fällt und im Frühjahr das Tauwasser ausgepumpt werden muss. Aus Dachlatten und durchsichtiger Unterspannbahn vom Baumarkt erfolgte die Konstruktion. Sah nicht schmuckvoll aus, hat aber wunderbar gehalten und ihren Zweck erfüllt.

Einstiegstreppe

Aus gewonnener Erfahrung haben wir uns dazu entschieden, keine Leiter einzubauen, sondern eine 4-stufige Ecktreppe. Die meist kurzen Leiterholme sind bei der Überwindung der letzten Sprosse oft beschwerlich, und das wird bei zunehmendem Alter nicht besser. Stufe für Stufe, von unten beginnend, wurde die selbst gebaute Schalung errichtet und mit alten Hohlblocksteinen (bringt Volumen) sowie Stampfbeton ausgefüllt. Das Bauen dauerte mit jeweiliger Abbindezeit für den Beton etwa 14 Tage.

Verkleben der Außenrohre

Von den Temperaturen her war es gerade noch möglich, die Fußbodenentwässerung fertig zu installieren, die Einbauteile außen mit Flexrohr zu verkleben und zu einem gemeinsamen Inspektions- und Entleerungsschacht zu verlegen, gefertigt aus zwei runden Kunststoffbehältern für Mörtel (40l). Diese Gefäße aus dem Baumarkt wurden mit ihrer jeweiligen Öffnung aufeinander gelegt und an den Griffmulden ringsherum miteinander verschraubt (Flachrundschrauben 20mm Länge). Der obere Boden wurde dann mit einer Stichsäge entfernt. Somit entsteht, wenn dieses Konstrukt in der Erde vergraben ist und die entsprechenden Rohre mit Kugelventilen hindurchgeführt werden, die Öffnung, durch die man Kugelventile und Ablasshähne bequem bedienen kann. Eine sehr preiswerte Lösung. Witterungsmäßig war es auch noch möglich, den Schacht für Gegenstromanlage zu mauern und das ganze Becken von außen mit Noppenfolie zu ummanteln, ehe mit dem Hinterfüllen der Beckenwände begonnen wurde. Auch diese Arbeit wurde fast vollständig noch bis zum ersten Schneefall erledigt.

Winterruhe

Auf Grund des langen Winters erfolgten bis Mitte März 2010 keine Arbeiten am Pool. Gelegentliches Entfernen des Schnees vom Dach hatte ich als Sicherheitsmaßnahme im Blick, damit infolge zu großer Lasten nicht doch etwas zusammenstürzt.

Verlegen der Hakenfalzplatten

Da das Becken folgerichtig schneefrei und somit trocken geblieben war, gingen die Arbeiten Anfang April 2010 mit dem Verlegen der Hakenfalzplatten in Fliesenkleber weiter. Im Bereich der Fußbodenentwässerung ist es besonders wichtig, möglichst flache Übergänge zu schaffen (Schneiden und Schleifen des Styropors), ansonsten bildet die Schwimmbadfolie unschöne Falten, die nach Aussage der Firma Schmaltz auch trotz Wasserfüllung zu erkennen sind. Solche Schönheitsfehler wären ärgerlich.

Spachteln der Innenwände und des Fußbodens

Das Spachteln der Wände und des Fußbodens mit Fliesenkleber bei gleichzeitigem Einlegen von Armierungsgewebe ist eine Arbeit, die gewisses Können voraussetzt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Neulinge auf diesem Gebiet nicht die gleichen Ergebnisse erzielen wie „alte Bauhasen“, bei meinen Versuchen musste ich viel nachschleifen. Deshalb habe ich diese Aufgabe überwiegend einem Fachmann, meinem Kumpel „Waldi“, überlassen. Nach dem Austrocknen erfolgten das Entfernen von Schutzfolien und Reinigen der Einbauteile sowie ein nochmaliges Nacharbeiten/Schleifen der Region um den Fußbodenablauf.

Verlegen der Schwimmbadfolie

Ende Mai 2010, gleich nach Pfingsten, begann die Firma Schmaltz aus Leipzig mit dem Verlegen der Folie. D.h., begonnen wurde mit dem Befestigen der Profilschienen, mit denen dann die Folie verschweißt wird. Löcher bohren für das Abfließen evt. Kondenswassers, Streichen der Wände und des Bodens mit einem pilzhemmenden Mittel, Befestigung des Unterlegvlieses, Verschweißen der Folie sowie Abdichten der Schweißnähte mit Flüssigkunststoff nahmen dann doch gut zwei Tage in Anspruch. Hier hat Herr Schmaltz mit seinem Mitarbeiter eine solide und schöne Arbeit geleistet. Vielen Dank noch einmal auch an dieser Stelle und eine Empfehlung der netten kompetenten Herren für potentielle Bauherren, denn die Folie selbst einzubauen, braucht wohl viel praktische Erfahrung. Es besteht immer die Gefahr, dass dieser Teil des Projektes auf Grund mangelnder Übung misslingt, wenn man es selbst erledigen will. Wir haben uns übrigens dafür entschieden, Wände, Boden und auch die Treppenstufen alles einfarbig in „Sand“ fertigen zu lassen, was dem Wasser eine, für unseren Geschmack, wunderschöne Türkisfärbung gibt. Nachdem die Dichtungen der Formteile angebracht und verschraubt waren, konnte das Wasser eingelassen werden.

Wasser marsch

26 m³ flossen eine ganze Weile. Nach zirka acht Stunden war der Pool gefüllt, 125 kg Siedesalz dazu und die Filteranlage sowie die übrige notwendige Technik konnten ihren „Dienst aufnehmen“. Unsere ganz private Badesaison begann zu einem Zeitpunkt, als der Sommer 2010 schon Anfang Juni heiß daher kam, einfach toll und eine echte Belohnung für die teilweise harte Arbeit.

Beckenrandsteine

Im Zuge der Befüllung des Pools wurden auch die Granitrandsteine im Mörtelbett verlegt. Eventuell herausquellender Mörtel fiel zwar ins Wasser, konnte aber auf der Folie keinen Schaden anrichten (einfach aushärten lassen und abkäschern), deshalb würde ich davon abraten, diese Arbeit ohne Wasserfüllung zu verrichten. Zur Versiegelung der Wasserlinie und der Querfugen wurden sieben Kartuschen transparentes Silicon der Firma PCI verbraucht. Die Revisionsöffnung für den Skimmer haben wir bei einer Firma herstellen lassen, die über ein Wasserstrahlschneidgerät verfügt. Die Schnitte sind dünn und völlig korrekt, ohne Ausplatzungen. Die 45,00€ sind aus unserer Sicht letztendlich gut angelegt.

Außenbereich

Nach dem letzten Anfüllen der Erde konnte nun der Bereich um den Pool gestaltet werden. Durch die Hanglage musste eine Böschung abgefangen werden. Wir wollten es nicht zu bunt haben und entschlossen uns, den Granit der Randsteine als Bezug aufnehmend, diese Abstützung mit Granitstelen vorzunehmen.70 Stelen a 68 kg über 50 Meter zu tragen, dazwischen zwei Treppen, wären mir allein nicht möglich gewesen. Danke an unseren Sohn Alexander und seine Freunde, die diese Aufgabe übernommen haben. Das Einsetzen in die Erde ging dann wieder allein. Um eine möglichst hohe Rutschsicherheit zu erreichen, haben wir uns für eine Terrasse aus Cumaru, einem südamerikanischen Hartholz, entschieden. Dabei sollte aber keine höhere Stufe zu überwinden sein, wenn man den Pool betritt oder verlässt. Aus KG-Rohren, Durchmesser 100 mm, Länge 1000 mm, mit Hilfe eines Holzstücks und eines Schlegels in die Erde getrieben, in der Reihe einen Meter und in der Breite 60 Zentimeter Abstand zueinander, mit einer Wasserwaage genau ausgerichtet, und anschließend mit Beton verfüllt, wurde so ein Pfahlfundament für die Tragehölzer hergestellt. Diese Konstruktion trägt die Paneele, die unter die Randsteine geschoben wurden. Dadurch bleibt eine Kante von etwa drei Zentimetern, die meistens, aber auch nicht immer, verhindert, dass der Wind Blätter oder groben Schmutz ungehindert ins Wasser bläst. Ich habe übrigens nicht geahnt, wie hart Holz sein kann. Jedes Paneel musste an acht Stellen vorgebohrt werden, 152 wurden verarbeitet. Acht Bohrer 5mm wurden „beerdigt“ und weitere vier Wochen waren vergangen. Da die Rollabdeckung kein Schmuckstück ist, wird für ihre Aufbewahrung tagsüber ein integrierter Kasten vorgesehen.

 Resümee

Inzwischen liegt die erste Badesaison hinter uns.

Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Natürlich sind wir froh, unser Projekt verwirklicht zu haben und bereuen keine Mühen und Kosten. Individuelle Badezeiten, so oft und wann immer wir wollen, ohne Anfahrtszeiten, direkt von der Terrasse oder woher auch immer sofort ins erfrischende Nass. Alle Strapazen sind vergessen.

Dank der Information von Pooldoktor, Salz in der Kombination mit einer Chlorinationsanlage einzusetzen und den PH-Wert automatisch zu überwachen, hatten wir den gesamten Zeitraum von Mai bis Oktober 2010 wunderbar klares Wasser. Kein Einsatz von kostentreibenden und nicht gerade gesundheitsfördernden Chlormitteln wurde nötig. Das ist wirklich große Klasse. Wir gehen davon aus, dass sich der Badespaß so komplikationslos fortsetzt.

Das Gefühl vorhandener Fachkompetenz, das wir immer wieder bei den Besuchen der Homepage bzw. bei den Telefonaten verspürten, die attraktiven Preise sowie die Komplexität der verschiedenen Baukomponenten aus einer Hand, haben letztendlich dazu geführt, beim Pooldoktor ein Komplettpaket nach unseren Wünschen auf der Grundlage des uns unterbreiteten Kostenangebotes zu ordern. Die Entscheidung, was wir als Kunde erwerben wollen, mussten wir trotz Beratung immer selber treffen, und das war uns wichtig. Wollen sagen, wir hatten nie den Eindruck, etwas aufgeschwatzt zu bekommen. Nach solchem Service muss man lange suchen. Dafür noch einmal herzlichen Dank an Pooldoktor, also den „Wundermännern“.

Ausblicke

Nach der Erweiterung der Dachfläche unserer Laube, kann im Frühjahr 2011 damit begonnen werden, die SOLAR-RIPP-Heizung zu installieren. Da die Anlage mit einer zweiten Pumpe betrieben werden soll, muss dafür also in das bereits vorhandene Rohrsystem eingegriffen werden. Für diese Planung des Umbaus gab es natürlich wieder individuellen Beratungsservice von Pooldoktor. Auch für diese Arbeiten werde ich Fotos einstellen und falls es sich ergibt, über Besonderheiten kurz die eigenen Erfahrungen aufschreiben.

An potentielle Bauherren

Die etwas umfänglichen Schilderungen der verschiedenen Bauphasen sollen verdeutlichen, dass es eigentlich kaum etwas gibt, was von der Verwirklichung eines solchen Wunsches abhalten kann, wenn man es wirklich will. Auch wenn keine schwere Technik einzusetzen ist, besteht die Möglichkeit der Verwirklichung. Es existieren mindestens zwei Beispiele dafür, unseres und das einer anderen Familie aus Heddesheim, Baden/Württemberg (Pooldoktors Referenzen). Mir war auch wichtig zu erwähnen, dass es wahrscheinlich völlig normal ist, wenn unter diesen „Handarbeitsbedingungen“ zwischendurch mal die Motivation verloren geht. „Danke“ an meine Frau, die mir in solchen Phasen besonders geholfen hat, wieder neuen Mut zu fassen.

Lassen Sie sich also durch nichts von Ihren Plänen abbringen.

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Unser Pool ( 3x 5,5 m) hat auf einem letzten leeren Plätzchen einen sonnigen Standort gefunden. Wir haben uns für eine sandfarbene Folie entschieden und das keinesfalls bereut- der Pool schaut dadurch einfach echt edel aus. Da er einseitig durch eine Mauer begrenzt ist, haben wir auch diese mit Steinen gestaltet. Die Bepflanzung ist leider noch nicht fertig- unsere heurige Herbstbeschäftigung. Die Technik ist in einem geräumigen ( 3x 1,5 m ) Technikschacht untergebracht, der genauso wie die Umrandung mit WPC Paneelen abgedeckt ist. Diese Abdeckung dient uns zusätzlich als Liegedeck. Schon während des Baus haben wir viele positive Rückmeldungen von Anrainern erhalten.

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Da ich mich schon immer für einen eigenen Pool in unserem Zuhause interessierte stellte sich die Frage, welche Bauweise kommt für mich in Frage.

Nach Durchkämmen des Internet stieß ich auf eine Seite mit dem Namen „Pooldoktor“.

Eine Seite mit so vielen Fotos und Informationen hatte ich zuvor in dieser Art noch nie gesehen, gleich mal zu den Favoriten abspeichern.

Ich kontaktierte Herrn Wunder per Telefon und Mail um mich kundig zu machen, und er gab mir alle Auskünfte und beantwortete meine Fragen die ich zu verschiedenen Dingen hatte, ohne Probleme.

Unser Entschluss stand fest, dort bestellen wir unseren Pool, das ist die richtige Firma.

Unser ISO Massiv Pool

4 m x 8 m, 1,5 m tief

+ „Römische Treppe“ 1,5 m (3 m Durchmesser)

Scheinwerfer 2 x 300 Watt

Gegenstromanlage „Bomba“ 4 kW mit Schacht

Aushub von Hand

Meine Frau und ich  begannen am 02. August 2009 den Aushub der Baugrube in reiner Handarbeit mit Schaufel, Spaten und Schubkarren.

Eine Herausforderung für uns beide, da das Grundstück mit einem Bagger zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden wäre.

Dieser Bauabschnitt zog sich über den Winter bis 02. Mai 2010 hin.

Durch Kälte und Regen rutschte die Erde an manchen Stellen mehrmals ab, was uns zusätzliche Schaufelarbeit bescherte.

Deshalb habe ich die Grube komplett mit Folie abgehängt um weitere Einbrüche zu vermeiden.

5 Spaten mussten dran glauben, da der Boden bei uns sehr lehmig ist.

28 Container hatten wir zu zweit mit Erdaushub befüllt und abtransportieren lassen, ca. 150 m3.

War leider ziemlich kostspielig diese Aktion.

Schotter einbringen

Als der Aushub dann nun endlich beendet war, schaufelten wir 17 Tonnen Schotter wieder von Hand in die Grube, verteilte ihn gleichmäßig, sodass wir eine 16 bis 19 cm dicke Drainageschicht bekamen.

Anschließend rüttelte ich alles ab, sodass eine glatte Fläche für die Schalung entstand.

Mein extra erworbenes Nivelliergerät zur genauen Höhenmessung kam natürlich auch zum Einsatz.

Schalung

Nach Berechnen der Holzmenge, stellte ich die Schalung für die Bodenplatte, deren Höhe 20 cm betrug und befestigte sie rings herum mit 70 cm langen Pflöcken um ein Wegrutschen und Aufschwimmen durch den Betondruck zu vermeiden.

Bewährung

Nach Lieferung von 11 Stahlmatten Q188

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Im Sommer 2009 haben wir uns entschieden einen Swimmingpool zu bauen.
Nach langem recherchieren und Offerten einholen haben wir uns für den ISO Massiv Pool vom Pooldoktor entschieden.
700cm x 350cm groß mit anschließendem Technikschacht. Wobei der Technikschacht nicht aus *** ist.
Ein muss für uns war, dass wir rings um den Pool gehen können.
Da wir eine Böschung im Gelände haben, musste noch zusätzlich ein Stützmauer betoniert werden.
Ebenfalls haben wir uns für einen Salzchlorinator und automatischer pH Regelung entschieden. (Dies ist wirklich der  Hammer)
Zugedeckt wir das ganze mit einer Bieri Rollschutz. (Die Rollschutz- Abdeckungen sehen vielleicht nicht super aus, sind aber wirklich Kindersicher)

Baubeginn: November 2009
Bauende:    Juli 2010

Im Herbst  muss dann noch das Gelände angepasst werden und neuer Rasen gesät werden.

Bilder sind im chronologischen Ablauf der Baufase.

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Lieber Herr Wunder

Anbei die Bilder  unseres Pools in Italien von der Entstehung bis zur Fertigstellung.

Unser Traumpool hat die Maße 12 X 4 Meter und ist dank Saltmaster und PH Regulator fast  Wartungsfrei.

Das ganze Bauvorhaben dauerte ca. 3 Wochen. Trotz anfänglicher startschwierigkeiten, die daran lagen, das der Pool in Italien aufgebaut wurde und sich hier die Welt in staunen versetzt sah inkl. unseres Lokale Architekten, der für den Pool nicht mehr benötigt wurde.

Der Pool kam gegenüber den Lokalen Anbietern um ca 50% billiger.

Hinzu kommt,  das in Italien fast keiner die Wassertechnik kannte und mehr oder weniger jeder Poolbesitzer einen Wartungsvertrag zur Poolreinigung abschließt, hier sparen wir  ca. 150-200 € pro Monat Unterhaltsreinigung.
Alles in allen sind wir super zufrieden und bauen gerade den nächsten Pool in Deutschland mit Ihnen

Viele liebe Grüße an das Pooldoktorteam

 

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Ein eigenes Pool war schon immer unser Wunsch. Im Frühjar 2010 haben wir uns dazu entschieden beim Pooldoktor ein ISO-Massiv zu kaufen!
Es hat alles einwandfrei funktioniert und so haben wir uns ohne Probleme eine eigene Oase in den Garten gebaut!

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viel Arbeit weil selbst gemacht :)

Aber es hat sich gelohnt !

Vielen Dank für die Fachmännische Unterstützung !

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ISO MASSIV BIGSTONE POOL

7.50m x 3.50m x 1.50 m plus Technikschacht 1.25 x 3.50 x 1.80

Trocal PVC-Folie1.5mm, Randstein Granit Gamma-White

Sandfilteranlage LISBOA 500 DM,SALT CHLORINATOR SMC20, SOLEX:ORP-Regler, PHILEO LT-PH Regelung, SOLAR-RIPP Z Design 4.00m x 3.00m.

Massageanlage mit 3 Hydroair-Düsen, 2x LED-Einbauschenwerfer

Solarmatte-400my,Rollabdeckung.

Aushub erfolgte mitte März 2010,ende April *** betoniert, in der zweiten Woche Juni wurde das erste mal gebadet.

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ISO-Massiv, 7x3,5m (150cm Tief), Technikraum im Haus, Solaranlage

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Nach 3 Jahren easy Aufstellpool und immer wieder Löchern im Rand, entschieden wir uns einen Pool zu bauen. Durch einen Bekannten der ebenfalls bei Pooldoktor gekauft hat sind wir auch hier gelandet. Die Telefonberatung war hervorragend im Gegensatz zu manch einem Händer vor Ort. Ebenfalls bei der Preisgestaltung. So legten wir im April los und konnten nach 8 Wochen Bauzeit die erste Arschbombe ins Wasser setzen.Die Baupläne und Ratschläge stimmten zu 100%. Unser Garten ist nach dem Umbau zu einer tollen Wellnessoase geworden. Wir können nur raten ran an die Schaufeln und los. Noch ein Tipp von uns: Nehmt die Farbe Sand, dann sieht das Wasser aus wie in der Karibik und nicht wie im Freibad.

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Wie ein Teich zum Kinder-Pool wurde

Schon 2008 keimte der Wunsch im Garten einen Teich zu bauen.

Die Illusionen spiegelten eine Teichlandschaft, Pflanzen, eine kleine

Fontäne und etwas Beleuchtung vor sowie die träumerischen Gedanken,

abends bei einem Glas Wein am Teich zu sitzen, dem Windspiel der Fontäne

zuzusehen und die Illumination der Teichlandschaft zu genießen.

Je platze der Traum bei dem Bewusstsein, dass man bereits das 62. Lebensjahr

erreicht hat und man sich mit dem Teich über Jahre ein hohes Maß an Pflegearbeiten

aufbürden würde.

Aber die Wasserlandschaft ging nicht aus dem Kopf, bis die Idee gebar, eine

Kombination für Oma und Opa sowie für die Enkelkinder zu bauen.

Ein Planschbecken für die Kleinen, so gesichert, dass die Kinder  nicht Gefahr laufen beim Spielen ins Wasser zu fallen und wenn sie planschen, tief genug, dass sie Spaß haben und

seicht genug, keinen Schaden zu nehmen.

Für Oma und Opa wurden Scheinwerfer eingebaut und eine Fontäne.

Im Frühjahr entstand mit kräftiger Hilfe von Herrn Unverzagt (kann als Berater nur empfohlen werden) der Kinderpool.

Der Pool ist achteckig, 2Meter breit und 4Meter lang. Die Tiefe liegt maximal bei 55Zentimeter. Die Wände ragen 30-40Zentimeter aus dem Boden raus, so dass eine

gewisse Sicherheit für die Kleinen gegeben ist und Rasenschnitt und Blätter nicht so einfach

hinein fliegen können.

Nichts für Ausdauerschwimmer aber zum Planschen und Toben reicht es.

Der Pool wurde von unserem Enkelkinde 2,5 Jahre gut angenommen, der 9Monate alte  planschte auch schon und die 8 und 11Jährigen hatten ebenfalls ihren Spaß.

Selbst Oma und Opa haben sich schon etliche Male im Pool abgekühlt.

Jetzt hoffen wir, dass wir noch viele Jahre unsere Freude an dem guten Stückhaben und unseren Enkelkindern beim Planschen zusehen können.

PS

Wer sich fragt, was das für Teile sind, die auf den Fotos erkennbar im Pool rumschwimmen,

dem sei erläutert:

An der Stirnseite ist der Schwimmskimmer, das kleine Teil ist unser UFO für die Chlortablette und in der Mitte die Fontäne.

Der Teller unter der Fontäne ist der Schalldämpfer.

Das Aufschlagen des Wassers aus der Fontäne auf das Wasser des Pool ist schon recht laut.

Um das zu mildern kam mir die Idee einen Hula-Hupp-Reifen wasserdicht zu verkleben und mit dem Vlies, mit dem die Poolfolie geschützt ist, zu ummanteln.

Funktionierte, ist deutlich leiser.

Wenn Badebetrieb ist, werden die Teile, die abschraubbar sind, an die Seite gestellt.

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BORA - BORA   am Wagram.

Es ist nicht einfach......
Grundstück aufeinmal zu klein - Terasse zu groß !
4 Wochen Regen -  dann hat Bagga Telekab`l gefund`n !
Was nun!
Viele Wege führen nach Rom, unserer hat uns zum
Pool Doktor gebracht.... dafür vielen Dank :)

Zusammen mit allen Fröschen aus der Nachtbarschaft (die immer ständig im Skimmer Party feiern) freuen wir uns sehr .
BORA BORA ist eröffnet:) all inclusive das ganze Yahr.....

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Nach vielen Jahren Genuss eines Rundbeckens wurde letztes Jahr entschieden das Ganze größer zu machen. Baubeginn war dann Mitte März diesen Jahres mit zunächst dreieinhalb Wochen Erdarbeiten. Leider ließ sich bedingt durch die örtliche Gegebenheit kein Bagger einsetzten. Im laufe dieser Zeit wurden dann Bekannte, Nachbarn, Freunde und Familie eingesetzt. Hat alles problemlos geklappt, außer dass beim Füllen der Steine mit Ortbeton auf Stochern mit Holzlatten verzichtet werden sollte. Die Rohbauphase wurde mit dem Anbaden mitte Juni beendet, aber wer schon mal gebaut hat, kennt das ja, die Feinheiten dauern ewig. In diesem Sinne allen Interessierten viel Spaß bei Ihren Projekten.

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Iso-Massiv Pool 8x4 m mit Megawood Poolumrandung. Poolbau mit Pooldoktor Bauanleitung für Heimwerker problemlos möglich.

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Was soll ich viel schreiben, es lief rundherum einfach alles bestens.
Super dass es die Fa. Pooldoktor gibt.
Schöne Grüße aus Tirol  an das Pooldoki Team

Erfahrungsberichte unserer Selbstbau Kunden !

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Styropor Pool:

Erfahrungsberichte Styropor Pool Teil 1

Erfahrungsberichte Styropor Pool Teil 2

Erfahrungsberichte Styropor Pool Teil 3

Erfahrungsberichte Styropor Pool Teil 5